Kategorie: Aktuelles
15/16 – Bewegung und Sport 2c
15/16 – Apfelkompott 1a
15/16 – Weihnachtsbasteln der 4a
15/16 – Zoom-Museum „Ton, Ton, Ton“ – 4a
Ostern – Zeichen und Symbole
Einige Zeichen und Symbole unterstützen uns beim Nachspüren des Geheimnisses der Auferstehung durch ihre bildhafte Sprache
Die Osterkerze
„Glanz erhellt die Nacht, Licht vermehrt sich durch Weitergabe, Leib verwandelt sich in Licht.“
Die Osterkerze gemeinsam basteln (Blattwachs, Lackstifte, Weihrauchkörner,…)
Bei der Osternachtsfeier tragen
In den Mittelpunkt der Familie stellen
Auf dem Ostertisch brennen lassen
Das Osterfeuer
„Christus, das Licht, vertreibt die Dunkelheit“
Das lebendige Feuer betrachten und überdenken
Segnen und weitergeben – am Osterfeuer die Osterkerze entzünden
Weithin von den Bergen leuchten lassen
Das Osterei
„Zeichen für neues Leben“
Eier färben und in verschiedensten Techniken verzieren
Ostereier verschenken und verstecken
„Eierpecken“ und andere Spiele
Der Osterhase
„Symbol der Fruchtbarkeit“
Der Hase hat keine Augenlider; er „schläft nicht“ – auch Christus ist nicht „im Tod entschlafen“
Das Osterlamm
„Symbol für Christus und Sündenvergebung“
Osternester und Osterkörbchen füllen und verstecken
Kinder dürfen suchen
Das Osteressen
„Verbindung vom Altartisch zum Esstisch“
Brot, Fleisch, Eier, Salz,…
Im „Weihkorb“ herrichten
In der Kirche segnen
Auf dem geschmückten Ostertisch anrichten
Gemeinsam (mit Andacht) essen
Die eigene Auferstehungsgeschichte bedenken, z. B. die Taufe, in der wir aus Wasser und dem Hl. Geist zu neuem Leben geboren worden sind
Der Osterspaziergang / Emmausgang
„In die Fußstapfen der Emmausjünger treten“
In die wieder erwachende Natur gehen
Betrachten, nachdenken, singen, beten
Zeichen der Auferstehung in der Natur suchen
Miteinander eine Osterjause teilen
Miteinander spielen und sprechen
Erscheinung des Herrn
Früher hieß das Fest „Heilige Drei Könige“
In vielen Orten gehen Kinder als Sternsinger von Haus zu Haus, bringen die Botschaft von der Geburt des Herrn und sammeln für Projekte in der Dritten Welt.
Am Fest der drei Weisen aus dem Morgenland versammelt sich die Hausgemeinschaft bei der Krippe. Wir singen ein Sternsingerlied. Die Kinder lassen die Königsfiguren bei der Krippe „aufmarschieren“, während das Evangelium vorgetragen wird. Mit Weihrauch und Weihwasser verbreiten wir Frische und guten Duft in unseren Wohnräumen. Den Segensspruch 20-C+M+B-08 (Christus mansionem benedicat: Christus segnet das Haus) schreiben wir mit geweihter Kreide an die Wohnungstür. Wir beschließen die Feier mit Fürbitten, Gedenken an die Verstorbenen und einem Lied.
Silvester
Zum Jahresschluss lassen wir das Abgelaufene bildlich an uns vorüberziehen; Fotoalben, Dias oder Videofilme helfen uns dabei. Wir zeichnen unseren „Familienweg“ – Erlebnisse und Ereignisse während des ganzen Jahres – auf Packpapier und gestalten ihn bunt aus. Ein Spaziergang (vielleicht sogar in der Nacht) durch die winterliche Natur kann uns das verlebendigen. Mit Gebet und Lied sagen wir Gott Dank und bitten ihn um seinen Segen für das kommende Jahr.
Heiliger Abend
Beim Adventkranz singen wir den „Engel des Herrn“. Wir lassen die Hauptfiguren zur Krippe wandern. Das Weihnachtsevangelium wird vorgelesen und vielleicht auch nachgespielt. Wir versuchen, dem tieferen Sinn der Geburt Christi für unser Leben nachzuspüren. Beim Entzünden der Kerzen des Christbaumes und bei der Krippe singen wir „Stille Nacht“. Wenn wir einander ein „Gesegnetes Weihnachtsfest“ wünschen, denken wir im Gebet auch an unsere verstorbenen Verwandten. Zum Auspacken der Geschenke hören wir weihnachtliche Musik oder wir musizieren selber miteinander. Mit einem guten Essen am festlich geschmücktem Tisch lassen wir das Fest ausklingen. In manchen Familien steht auch noch der gemeinsame Besuch der Christmette auf dem Programm.
Herbergssuche
Auch heute noch gibt es viele Menschen, die Herberge suchen.
Besonders aktuell ist dieser Brauch in der heutigen Zeit, wo unzählige Menschen auf der Flucht und in materieller und seelischer Not an unsere Tür klopfen, so wie das Hochheilige Paar auf der Suche nach dem Ort, wo Jesus zur Welt kommen kann. Im Gedenken an dieses Geschehnis „wandert“ ein Herbergsbild von Haus zu Haus, von Familie zu Familie. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sitzen beisammen und bedenken die biblischen Ereignisse, wie auch das aktuelle Elend. Gebet, Geschichte, Lied und Fürbitte machen die Zusammenkunft zur Feier.
Oftmals ist die Darstellung der Herbergssuche Teil eines Krippenspiels von Kindern bzw. für Kinder am Nachmittag des Heiligen Abends in der Kirche, das für viele Familien ein fester Bestandteil ihrer Weihnachtsfestgestaltung geworden ist.