Christliches Brauchtum in unserer Schule

Religiöser Brauchtum ist ein wichtiger Bestandteil österreichischer Kultur. Daher versuchen sowohl die LehrerInnen als auch ErzieherInnen unserer Schule den Kindern diesen Brauchtum nahezubringen.

Im Rahmen eines Gottesdienstes feiern wir im Herbst miteinander das Erntedankfest.

Am 11. November gedenken wir dem heiligen Martin . In den Klassen werden eifrig Gedichte und Lieder geübt, die mit dem Leben des  Heiligen zusammenhängen. Die Kinder basteln eigene Laternen. Es ist auch für die Eltern eine Freude, wenn sie dann mit ihren Kindern am Laternenfest teilnehmen und beim „Kipferlteilen“ an die Hilfsbereitschaft des heiligen Martin erinnert werden.

Im Advent gibt es in jeder Klasse und in der Aula unserer Schule einen Adventkranz. Die Kränze werden von den Kindern mit der Hilfe von ErzieherInnen und Eltern gebunden. Das Licht der Kerzen soll die Wartezeit auf Weihnachten verkürzen.

Am 6.Dezember kommt meist der heilige Nikolaus „persönlich“ zu den Kindern der ersten Klassen. Er lässt die Schüler Wichtiges über sein Leben wissen und verteilt Süßigkeiten.

Als vorweihnachtliches Ritual gehört an unserer Schule auch das Stiegensingen. Kinder aus allen Klassen singen an verschiedenen Tagen in der Aula Weihnachtslieder für die Eltern. Dabei wird Geld für einen guten Zweck gesammelt.

In vielen Klassen werden vor Weihnachten Krippenspiele einstudiert, die dann die SchülerInnen ihren Eltern im Rahmen einer Weihnachtsfeier vorspielen.

Nach den Weihnachtsferien gehen die Sternsinger – Kinder unserer Schule – von Klasse zu Klasse und lassen ihren Stern als Segenszeichen zurück, der dann ein Jahr lang jedes Klassenzimmer schmückt.

Am Aschermittwoch bekommen die SchülerInnen ein Aschenkreuz auf die Stirn, um sie auf die Fastenzeit einzustimmen.

In der Zeit vor Ostern findet man in jeder Klasse einen Osterstrauch. Die Kinder hängen kunstvoll bemalte Eier auf Palmkätzchen, um damit an die Auferstehung  Jesus zu erinnern.