Die Geschichte des Waldklosters

Unsere Schule erzählt schon eine lange Geschichte

Vor ungefähr 130 Jahren reichte der Laaer Wald noch bis in die Gegend, in der heute unsere Schule steht.
Inmitten von Wald und Wiesen befand sich das damals noch kleine, aber schnell wachsende „Kroatendörfl“.
Damit die Kinder die Schule besuchen konnten, eröffneten Klosterschwestern 1872 eine Schule mit zwei Klassen – das Waldkloster.
Die Bevölkerung wuchs aber so rasch, dass um die Jahrhundertwende schon fünf Klassen im Waldkloster geführt wurden. Daneben entstand ein Kindergarten, ein Pensionat für alleinstehende Frauen und eine Industrieschule.

Während des zweiten Weltkriegs wurden weite Teile des Waldklosters zerstört. Nach der Befreiung Wiens retteten zwei Klosterschwestern noch Brauchbares und errichteten auch eine notdürftige Unterkunft. Schon im Jahr des Kriegsendes konnten bereits  der Kindergarten, die Mädchenvolksschule und der Hort wieder eröffnet werden. Schon drei Jahre später war das Schulhaus wieder vollständig restauriert.
1971 wurde das Waldkloster von den Schwestern der Erzdiözese Wien übergeben. Da es immer wieder Platzmangel gab, wurde zuerst der Dachboden ausgebaut. Als auch dieser Platz nicht mehr ausreichte, wurden ab dem Jahr 1986 einzelne Klassen in der Außenstelle (Expositur) auf dem Antonsplatz, im neu erbauten Pfarrheim, untergebracht.

2003 begann man mit dem Neubau an der Stelle des ehemaligen Schwesternhauses und mit der umfassenden Renovierung im alten Schulgebäude.
Seit 2004 werden die Klassen aus der Expositur wieder in der Quellenstraße geführt.
Im November 2004 wurde der Neubau durch Kardinal Schönborn eingeweiht.