Kategorie: Aktuelles

Rorate

Im Advent bereiten wir uns auf Weihnachten vor

Rorate (rorate coeli – Tauet Himmel), so heißen die Frühmessen im Advent nach dem bekannten Liedanfang. Große und Kleine kämpfen mit rechtem Eifer gegen den Schlaf, um ja keine Rorate zu versäumen. In der stimmungsvoll mit Kerzen erhellten Kirche bringen uns die Messtexte und Lieder den „ankommenden“ Gott immer näher.

Heilige sind wie Lichter im Advent

Heilige sind wie Lichter im Advent

Am Festtag der Hl. Barbara (4. Dezember) schneiden wir Zweige vom Kirschenbaum oder Forsythienstrauch ab und stellen sie in eine Vase. Wenn dann die Knospen in der Wärme zu Weihnachten aufblühen, sind sie uns ein Bild für das „Reis aus der Wurzel Jesse“.

Das Fest des Hl. Nikolaus (6. Dezember) und der Hl. Luzia (Lichtbringerin, 13. Dezember) feiern wir in der Familie und/oder mit Freunden mit Erzählungen, Liedern, Spielen, Gebeten und gemeinsamer Jause.

Hauskirche

In der Familie wird Kirche besonders erlebbar

Die Menschen rücken näher zusammen. Das gemeinsame Gebet rund um den Adventkranz wird zum Zentrum der Hausgemeinschaft.

Beim Beten, Singen, Stille halten, Geschichten (vor)lesen oder hören spüren wir dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes in unseren eigenen Herzen nach.

Wir fassen (täglich neu) gute Vorsätze, die dieser Wartezeit Richtung und Sinn geben und in uns Platz schaffen für die Ankunft Gottes.

Adventkalender mit ihren bunten Bildern, süßen Überraschungen, Bastelanleitungen, Geschichten und besinnlichen Texten helfen Jung und Alt beim Erleben dieser Gnadenzeit.

Adventkranz

Adventkränze sind der wohl bekannteste Begleiter in der Adventzeit

Alle Familienmitglieder oder Freunde helfen beim Binden des Fichten- oder Tannenreisigs zusammen.

Die grünen Zweige rufen uns die Hoffnung und das Leben ins Gedächtnis; der Kranz ist das Symbol für den Erdkreis, der auf Erlösung wartet; die Kerzen sind nach der liturgischen Farbe violett und am 3. Sonntag „Gaudete“ („Freuet euch!“) rosa.

Bänder und vielgestaltige Anhänger vervollständigen den Adventkranz.

Bei der Segnung der Adventkränze am Vorabend des 1. Adventsonntages stimmen wir uns auf das Kommando ein und bitten um einen guten Start in diese „Heilige Zeit“.

Namenstag

Im Gedenken an unsere Taufe – die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche – begehen wir unser Namenstagsfest

Wir gestalten eine festliche Mahlzeit (Frühstück, …)

Wir laden den Taufpaten/die Taufpatin ein.

Wir zünden die Taufkerze an.

Wir lesen oder hören eine Geschichte aus dem Leben unseres heiligen Namenspatrons.

Wir schauen uns die Bilder oder das Video von unserer Taufe an.

 

Allerseelen – Totengedenken

Die „irdische“ Kirche feiert ihre Verbindung mit der „himmlischen“; d. h. mit allen Verstorbenen, die wir bei Gott wissen

Wir suchen die Gräber unserer Verstorbenen, Verwandten und Freunde auf.

Wir entzünden ein Licht als Zeichen für die Auferstehung und beten.

Wir feiern mit der Gemeinde ein Requiem im Gedenken an alle Toten.

Wir lesen mit unseren Kindern ein Buch, in dem das Thema auf kindgerechte Art und Weise aufgearbeitet wird und sprechen darüber.

 

Rosenkranzmonat Oktober

Aus Maria ist Jesus Mensch geworden

Wir danken Gott für ihre Mitwirkung in Seinem Heilsplan.

Wir beten gemeinsam den Rosenkranz (ein oder mehrere Gesätzchen) in der Kirche oder im Kreis der Familie).

Beim meditativen Rosenkranzgebet bedenken wir mit jedem Geheimnis eine Situation aus dem Lebensweg der Gottesmutter mit ihrem Sohn.

Erntedank

Die Zeit, in der die Bauern die Ernte einfahren, lässt auch uns über unsere Arbeit und ihre „Ergebnisse“ dankbar nachdenken.

Wir sammeln Früchte aus den Gärten und von den Feldern.

Wir denken über die Früchte unserer Arbeit nach.

Wir überdenken die „Früchte“ unseres Lebens.

Beim Festgottesdienst bringen wir unsere Gaben zum Altar, danken Gott mit Gebet, Gesang oder Tanz und feiern die Eucharistie.

Wir teilen die Früchte unserer Arbeit mit Menschen, denen es nicht so gut geht.

 

Offene Schule

Durch die Umstellung auf eine Offene Schule konnte eine enorme Qualitätssteigerung der Nachmittagsbetreuung erzielt werden. In der Lernzeit von 14 bis 16 Uhr arbeiten die Kinder nochmals wichtige Lerninhalte des Vormittags auf. Positiv und unterstützend wirken sich in dieser Zeit die Anwesenheit und die enge Zusammenarbeit von LehrerInnen und ErzieherInnen aus.